Der "REL - Real Estate Leadership"-Ansatz

Was ist der Unterschied zwischen einem Mietshaus und einer Firma? Eigentlich keiner:

 

Menschen verbringen viel Zeit unter einem gemeinsamen Dach. Sie kommen aus verschiedenen Richtungen, verfolgen unterschiedliche Ziele und haben individuelle Beschäftigungen. Dennoch verbindet sie etwas: sie versuchen, gemeinsam - jeder für sich - mehr im Leben zu erreichen.

 

"Real Estate Leadership" ist eine Abwandlung des Begriffes "Real Estate Management", was auf Deutsch "Liegenschaftenverwaltung" heisst. Menschen werden nicht "verwaltet", sie werden geführt oder geleitet. Deshalb pflegen wir Liegenschaftenführung- oder -leitung. Oder eben auf Englisch: Real Estate Leadership.

 

Dies bedeutet in der Praxis, dass der Liegenschaften-Leiter die Verantwortung für die Bewohner seines Hauses übernimmt. Er ist dafür verantwortlich, dass sich diese Menschen wohl fühlen und sich untereinander kennen und verstehen. Er schafft den Rahmen, in dem jeder das erreichen kann, was er auch am Arbeitsplatz möchte: gemeinsam jeder für sich mehr!

 

Wie es ein guter Patron in seiner Firma auch macht.

 

Der "REL - Real Estate Leadership"-Ansatz ändert damit den Blickwinkel: Mieter sind fortan "Mitarbeiter" und keine "Kunden" mehr. Der Deckungsbeitrag in einer Firma wird von den Mitarbeitern erwirtschaftet, nicht von den Kunden.

 

Und es ist es ähnlich schwierig, einen schlechten Mieter oder einen schlechten Mitarbeiter los zu werden. Wenn es Kunden wären, wäre es einfach: man beliefert sie einfach nicht mehr.

 

Es macht also Sinn, sich die Bewohner sorgfältig auszusuchen: passen sie ins Team? Entsteht im Team sogar ein Mehrwert?

 

Und taucht dann bei einem Bewohner ein Problem auf, handhabt man es, wie in einer guten Firma: wenn der Mitarbeiter eigentlich gut ist und sein Problem innert nützlicher Frist lösbar, dann steht man ihm bei und "schleikt en dure", wie man in Zürichdeutsch so schön sagt.

 

Klassische Liegenschaftenverwaltung geht da einen anderen Weg: Mieter mit Problemen versucht man mittels Kündigung los zu werden, wobei die Rechnung für den Eigentümer selten aufgeht, da das Verfahren sehr langwierig ist und während dieser Zeit der Mietzins weiter läuft.

 

Schon bei der Auswahl der Mieter wird oft der Weg des geringsten Widerstandes gewählt: man lässt den bisherigen Mieter die Besichtigungen machen und erhält als Resultat einen Stapel mit Mietbewerbungsformularen, aufgrund deren Informationsgehalt kein HR-Verantwortlicher einen Mitarbeiter einstellen würde.

 

Und dann werden so zum Teil dutzende Mieter in ein Haus "gepackt" und die Verwaltung wundert sich, wenn es nicht reibungslos funktioniert.

 

Der REL -Real Estate Leadership"-Ansatz zeigt da einen anderen Weg auf.

 

Der Mehrwert ist offensichtlich: Bewohner, die sich kennen, die sich identifizieren und die gerne da wohnen, wo sie wohnen, verursachen weniger Probleme, sowohl untereinander als auch nach aussen. Das Mietobjekt wird sorgfältiger benutzt und es entsteht ein Netzwerk in dem eben gemeinsam jeder für sich mehr erreicht! 

 

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